Informationen zur Online-Lehre
Aktuell gibt es durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkunen vermehrt Fragen zum Thema Online-Lehre. Diese Seite soll deshalb grundlegende Hinweise und Informationen zu diesem Thema sammeln und wird ständig ergänzt (aktueller Stand: siehe Fußzeile).
Aktuelles
- 08.10.2020: Die FHW hat eine fest installierte Videokonferenzanlage im Raum 238 bekommen.
- 21.07.2020: Bereitstellung von Jitsi Meet durch das URZ endet. Alternativ wird Big Blue Button durch die Fakultät für Mathematik (bigblue.math.uni-magdeburg.de) und die Fakultät für Informatik (bbb.cs.ovgu.de) zur Verfügung gestellt.
- 18.05.2020: Zoom hat eine neue Version der Videokonferenzsoftware, bitte aktualisieren Sie Ihre alte Version 4 auf die neue Version 5
- 22.04.2020: Die HU-Berlin hat viele Fragen zur immer wieder aufkommenden Diskussion über Sicherheit in Zoom auf einer Webseite beantwortet.
- 14.04.2020: Die Werkzeugseite wurde aktualisiert und Beispiele zu Online-Mindmapping Tools hinzugefügt.
- 14.04.2020: Olivia von Westernhagen: "Zugangsdaten für hunderttausende Zoom-Accounts zum Kauf im Darknet entdeckt", Heise-Online, 14.04.2020. Eine Passwortänderung wird empfohlen.
- 14.04.2020: Einige der bisher gestellten Fragen zum Thema Online-Lehre sind ab sofort in einem kleinen FAQ zusammengestellt.
- 09.04.2020: Für Uniangehörige steht ab sofort eine Campuslizenz für Zoom zur Verfügung. Bitte beachten: Zur Nutzung insbesondere was den Datenschutz angeht, wurde auch eine Bekanntmachung des Kanzlers veröffentlicht (Aufruf uniintern oder extern über VPN). Mehr Infos (Nähere Beschreibung, Anleitungen) finden Sie auch auf unserer Seite über Online-Werkzeuge.
- 08.04.2020: Die TU-Dresden hat eine Umfrage unter Studierenden zur Durchführung der Lehre im SoSe 2020 durchgeführt
- Die Uni hat E-Mailadressen für Fragen zum Thema Online-Lehre eingerichtet. Sie sind rechts in der Box verlinkt.
- Innerhalb der Fakultät können Sie sich mit Fragen auch an Marcel Götze (marcel.goetze
ovgu.de) und zum Thema Videokonferenz Martin Krause (martin.krause
ovgu.de) wenden.
Allgemeine Informationen, Hinweise und Tipps
Didaktische Überlegungen
Unabhängig von spezifischen Lehrformaten können Sie sich bei der Umstellung auf Distance Teaching and Learning an folgenden allgemeinen Hinweisen orientieren:
- Kein vollständiger Ersatz: Gehen Sie nicht davon aus, dass die Formate der Präsenzlehre 1:1 mit digitalen Technologien abgebildet werden können.
- Selektion und Prioritäten: Auf welche Lehrinhalte kommt es in Ihren Veranstaltungen im Kern an? Was kann man ggf. später in der Präsenzlehre wieder aufnehmen?
- Zugänglichkeit: Konzentrieren Sie sicha auf Werkzeuge, die allen Studierenden der Universität zugänglich sind.
- Weniger ist oft mehr: Konzentrieren Sie sich auf Lehrformate, Medien und Werkzeuge, mit denen Sie sich selbst möglichst wohl fühlen.
- Inhalte vor Technik: Seien Sie pragmatisch. Es muss keine Hochglanzproduktion sein, wenn sie digitales Lehrmaterial erstellen. Aufwendige Nachbearbeitungen sind heute unter Einsatz aktueller Aufnahmetechniken kaum noch nötig, um einen wertvollen Input zu geben.
- Vernetzt euch!: Tauschen Sie sich mit ihren Kolleg*innen aus, vernetzen Sie sich über Grenzen und Reichweiten der digitalen Lehre.
Das nachfolgende Bild gibt einen schönen Überblick über Dos and Dont's beim Distance Teaching and Learning. https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/14514/Yang_Garzi_2020_Digitales_Lernen_und_Onlineunterricht_.pdf?sequence=3&isAllowed=y
Lehrformate
Distance Teaching and Learning kann asynchron und synchron angelegt sein.
Beide Formate haben Vor- und Nachteile, die Sie als Lehrende berücksichtigen sollten:
Synchrone Formate sind den üblichen Präsenzformaten am ähnlichsten und ermöglichen die direkte Interaktion mit Studierenden zu einem bestimmten Zeitpunkt. Beispiele hierfür sind: Telefonkonferenzen, Videokonferenzen und Webinare, die Nutzung von Chaträumen, etc.
Asynchrone Formate sind weniger Störanfällig im Hinblick auf die technische Infrastruktur, da im Voraus erstellte Lehrinhalte von Studierenden zeitlich und örtlich flexibel aufgerufen und bearbeitet werden. Hierbei ist keine direkte Interation mit den Studierenden möglich. Beispiele wären die Bereitstellung von Videocasts, Podcasts, aber auch anderen Formaten wie Vorlesungsfolien oder aufgezeichneten Videos und Webinaren.
Die Wahl zwischen asynchronen und synchronen Formaten bildet keine ausschließliche Entscheidung für das eine oder andere.- OVGU-Digital: ONLINELEHRE DANK CORONA-KRISE - UND NUN?
Bildquelle Headerbild: Pixabay
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